Re: [FYI] SZ: Ein Staat mit tausend Augen
Hi Gert!
On Sat, 10 Jan 2004 14:48:51 +0100
Gert Doering <gert@xxxxxxxxxxxxxx> wrote:
>
> On Sat, Jan 10, 2004 at 02:22:49PM +0100, Holger Voss wrote:
> > Was kommt eigentlich allen daran zu Gute, wenn Menschen sich am (privaten)
> > Telefon mit vollem Namen melden?
>
> Der Anrufer weiss, wen er dran hat - er koennte sich verwaehlt haben, es
> koennte ein Familienmitglied mit aehnlicher Stimme abgehoben haben, es
> koennte ein Gast dran sein...
Was spricht gegen:
T: *tuuut* *tuuut* *tuuut*
A: Ja, hallo?
B: Ja, Gert Hoening hier, hallo!
A: Ach, Gert, hallo! Hier ist Holger! Wie geht's dir denn?
...
> Ich finde das nur hoeflich.
Es geht doch nur um die Frage, wer sich zuerst namentlich meldet.
Ich empfinde es als höflich, wenn sich die anrufende Person zuerst
namentlich meldet. Denn sie ist es schließlich, die die Kommunikation initiiert
hat.
Wenn mich jemand per Brief oder per E-Mail anschreibt, will ich auch lesen, wer
mich da kontaktiert.
Und wer mich auf der Straße anspricht, sollte sich (wenn ich ihn/sie nicht
kenne) auch selbst vorstellen, bevor ich bestätige, dass ich ich bin. Die
plumpe Frage "Sind Sie Holger Voss?" würde ich nicht mit "Ja" oder "Nein"
beantworten, sondern mit: "Wer sind Sie denn?"
Ähnlich am Telefon: Wer mich kontaktiert, soll sich (im Regelfall; Ausnahmen
bestätigen die Regel natürlich) bitteschön selbst vorstellen.
Schönen Gruß
Holger
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