Re: [Debate] "Offene Standards": Koalition beharrt auf Umdefinition
> Hier geht es nicht darum, im Sinne von Copyleft jeden zu zwingen, den
> Quelltext mit jeder Distribution zu verteilen oder gar ihn bei jedem
> abgewandeltem Werken zu veröffentlichen.
>
> Es geht lediglich darum, dass bei einem unter BSD-Lizenz stehenden Werk der
> echte Quelltext, mit dem man weiterentwickeln kann, verfügbar sein muss.
>
> Wenn das nicht der Fall ist, dann verdient die BSD-Lizenz tatsächlich nicht
> nur nicht das Prädikat Opensource sondern auch sehr wenig Vertrauen. Ich
> würde dann auf jeden Fall Software meiden und für nicht förderungswürdig
> erachten, die unter dieser Lizenz steht.
Die Lösung dieser Frage könnte lauten: bei obigen von dir zitierten
Quelloffenheits-Anforderungen handelt es sich nicht um Anforderungen an
Lizenzen sondern um Anforderungen an die Software selber. Somit wäre die
BSD-Lizenz wieder ihn Ordnung und folgerichtig auch von OSI als OS-Lizenz
zertifiziert.
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Hartmut Pilch http://a2e.de/phm
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