Neko (Simone Demmel) wrote: > * Apple mit seinem kostenpflichtigen Musikdownload (wohl aber immer noch > auf .US beschraenkt) Aber doch erstaunlich, dass ein Computerhersteller der Musikindustrie zeigen muß, *WIE* man Online Musik verkauft. Mir als albenorientiertem Hörer sagen allerdings die meisten dieser Downloaddingers gar nicht zu - vor allem gehöre ich wohl noch zur aussterbenden Spezies der Musikhörer, die sich durchaus an einem schönen Cover (die gibt es auch im Zeitalter der CD, wenn auch viel zu selten) erfreuen können, bzw. dafür eventuell sogar mehr Geld für eine limited Edition rausrücken. Allerdings muß das dann schon CDDA sein, schließlich will ich meine CDs ja auch mal auf Reisen oder ins Büro mitnehmen, alles will ich mir nicht rippen. Hinzukommt die Sache mit dem Wert: MP3s (oder mir noch lieber Oggs) sind natürlich was feines, der Inhalt ist hier nicht mehr an ein Trägermedium gekoppelt (Festplatte, CD, MP3-Stick oder ein anderes Speichermedium) und dadurch extrem versatil, da ich hier viele Stücke schnell von einem Ort an den anderen transportieren kann, im Ernstfall sogar per Mail. Mir allerdings erschließt sich nicht, was daran dann bitte schön $0,99 pro Lied wert ist, wenn die CD mit z.B. 14 Stücken für $13,- auf CD im Laden vorliegt. Da fehlt eine komplette Verwertungskette inklusive Storage und Transport - und es wird nicht wirklich billiger. Und ich habe hinterher auch nichts in der Hand, was bei einer CD zumindest der Fall ist. Ralph
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