Re: [Debate] FWD: Länder befürworten Durchleuchtung des Kommunikationsverhaltens der gesamten Bevölkerung
Hallo Hartmut,
On Wed, 13 Jun 2007, PILCH Hartmut wrote:
> Das ganze Anti-G8-Konzept, das man in den Demonstrationsaufrufen zu sehen
> bekam, roch sehr nach Hass, Selbstgerechtigkeit und Enthemmung.
So hat eine kleine militant eingestellte Minderheit, die zu diesem Zwecke
von ueberall her angekarrt kommt, Demonstrationen "lokaler" Buerger (wie
z.B. meiner Eltern) unmoeglich gemacht. Sie werden eben nach Mohr & Co.
unter dem Motto "Mitgegangen, mitgefangen" zu Mittaetern gestempelt.
Eine Art Demonstrationsverbot: Wer kommt, muss damit rechnen, von einer
Minderheit, die nur laut und aggressiv ist und daher den Ton angibt,
vereinnahmt und im Nachhinein fuer diese verantwortlich gemacht zu werden.
Es ist speziell im weiss Gott nicht besonders sicheren Osten Dtls. (siehe
Halberstadt, nur so als Beispiel) ein Problem. Es verhindert
Meinungsaeusserungen einer nicht gewaltbereiten Buergerschaft.
Das Problem habe ich schon in Lichtenhagen 1992 gesehen. Als Einheimischer
war ich kaum in der Lage, meine Meinung kundzutun, da die Demonstrationen
gegen rassistische Gewalt von Bundesladungen Autonomer aus Hamburg und
Berlin geentert wurden, mit deren vereinfachenden, kompromisslosen und
aggresiven Ansichten und Auftreten die meisten (zumindest ich und viele
meiner freunde und Bekannten) nichts am Hut haben.
Was Deutschland und besonders dem Osten fehlt, ist die Moeglichkeit einer
Buergerschaft sich zivil auszudruecken.
Gruss
Peter
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