Lutz, (set mode usenet --max --noverbose) Am Monday 06 February 2006 14:05, sprach Lutz Donnerhacke: > Die "Verschleierung" ist konstruiert, nicht real. Deswegen liegt kein > Kontakt mit dem Fernmeldegeheimnis vor. Nicht alles, was mittelbar einer > Kommunikation dient, ist die Kommunikation selbst. Du hast gerade das gesamte Fernmeldegeheimnis wegrationalisiert ;) Wenn nämlich jeder alles weiss, dann ist es ja kein Geheimnis mehr und da man sowieso alle IPs kennt (mathematisch gesehen), dann können die auch kein Geheimnis sein. Und weil eine IP kein Geheimnis ist dann ist auch wer wann was mit einer IP macht kein Geheimnis mehr. Es reicht ja, dass Lutz Donnerhacke alle logfiles des Internet kennt. Den muss man dann nur noch fragen ;) Bloss verstehe ich nicht, wieso man dann zum ISP geht und das wissen will? Man sollte es doch eigentlich schon wissen, weil das sowieso alles bekannt ist, wie eben Telefonnummern. Deine Logik hat sich also in den Fuss geschossen. Warum? Eben weil nicht die Tatsache interessant ist, dass es die IP gibt. Der gefragte ISP hat auch gar keinen Kommunikationsvorgang gespeichert. Den Kommunikationsvorgang hat irgendein Service gespeichert. Und der (oder Dritte) will nun wissen, wer das war. Insofern ist es eine sich ändernde Telefonnummer und ich bin der ISP der zugeguckt hat, wie Du vom Festnetz aufs Handy gewechselt hast und weiter telefoniert hast. D.h. die Zusammenführung der Information verschiedener Services betrifft das noch bestehende Geheimnis eines Telekommunikationsvorgangs. Deine Parallel-Schlacht, dass man zwei ID's braucht um bidirektional zu kommunizieren ist dafür nicht so wichtig wie Du es machst. Ausserdem bin ich nicht dann unverschämt, wenn Du mich falsch verstehst ;) Gruss aus Italien Rigo
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