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Re: FITUG: Meinungsfreiheit braucht Linkfreiheit



Am Friday 08 October 2004 21:05 verlautbarte Thomas Hochstein :
>
> Das Problem ist zu differenzieren zwischen dem "darüber reden" und
> berichten - was zulässig sein muß - und der Hilfe dabei, diese
> Gedanken zu verbreiten - die unzulässig ist -. Der Grad ist recht
> schmal.

Du hast den Kontext vergessen. Wir reden nicht davon, dass ich sage: 
Toll, diese inkriminierten Seiten. Wir reden entweder von flachen Links 
oder sogar solchen, wo sich die Ablehnung aus dem Kontext ergibt.

Und da ist der Grat gar nicht so schmal, zumal wenn man sich fragt, was 
verbreiten oder zugänglichmachen heisst und welchen Beitrag ein Link 
überhaupt leistet und das vergleicht mit dem Eingriff in die 
Meinungsfreiheit, Rezipientenfreiheit (web is pull) etc... 

Ich habe das Missverständnis (URI/URL/<click>) ja in einer anderen email 
ausbuchstabiert.

Das AG Tiergarten war damals im Fall Radikal schlauer. Sie sagten, die 
Seiten könnten sich jederzeit ändern, also wisse der Linker u.U. gar 
nicht, was es da gerade gebe. Fand ich interessant führt aber hier 
nicht zum Ergebnis, ist aber ein weiterer Aspekt der Hinfälligkeit von 
<click> und <druck>

Gruss

Rigo

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