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Re: Nach FFII-Patentrecherche: Patente gefährden Münchner Linux-Migration; OB soll Bundesregierung umstimmen, Swpat-Risiken prüfen



Florian Weimer wrote:
> * Jan Wildeboer:
> > Florian Weimer wrote:
>>> Da die Stadt München den Auftrag wohl kaum an
>>> ein mittelständisches EDV-Unternehmen vergeben wird, sehe ich nicht,
>>> wie das sich zu einem Problem entwickeln soll.
> >
>> Die Stadt München will viele kleine Ausschreibungen manchen, damit
>> auch klein- und kleinstunternehmen aus der Region eine Chance
>> haben. Es gibt also nicht "den" Auftrag, es gibt wohl hunderte kleiner
>> Aufträge. Und dann ist es eben doch ein Problem.
> 
> *ouch* Das soll funktionieren? Wird es keinen alleinigen
> Vertragsnehmer geben, der die Aufgaben nach dieser Vorgabe
> weiterverteilen soll, und der einen Teil der Risiken trägt?

Du meinst einen Generalunternehmer? Ich glaube schon, dass sich IBM in
Kooperation mit SuSE dort als solcher angedient hat.

Aber eventuell will man sich bei der Stadt München ja nicht von einer
Abhängigkeit von einem Großunternehmen in die nächste begeben?

So zumindest wäre obiges erklärbar.

Zweites Problem: Solch einen Großen gibt es in München selber nicht, die
Gelder (und auch Steuern) würden woanders hinfließen; ein (falsches)
Argument der Gegner war aber immer, dass ja Microsoft in München sitzt,
was natürlich nicht stimmt, da Unterschleißheim nicht zu München gehört.

Obwohl: Natürlich gibt es Siemens in München - machen die sowas
mittlerweile?

Ralph

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