Re: heise online: Gravenreuth-Kanzlei mahnt P2P-Portal emule.de ab
Nils Ketelsen wrote:
> Naja, nach der Lektuere kommt man zu dem auch nur zu dem Schluss, dass es
> sich beim Markenrecht um die Visionen eines drogensuechtigen Juristen aus
> Bielefed handelt.
Das Markenrecht war so lange in Ordnung, wie es kaum in die
Freiheitsrechte einzelner eingriff. Wenn jeder ein (wie auch immer
geartetes) Produkt im Web anpreisen kann und dadurch möglicherweise zum
Mitstörer wird, ist das natürlich nicht mehr gegeben.
Allerdings muß man Gravenreuth zugutehalten, daß er nur gegen Leute
vorgeht, die mit ihrem Webangebot zumindest ansatzweise gewerbliche
Interessen verfolgen (und sei es nur, daß sie versuchen, den Betrieb zu
einem Nullsummenspiel werden zu lassen, weil sie Werbebanner schalten).
Einen Fall, bei dem es wirklich die Unschuld vom Lande traf, kenne ich
bislang nicht.
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