Re: Lässt sich das patentieren?
On Fri, Sep 19, 2003 at 07:28:41PM +0200, Florian Weimer wrote:
> Du schreibst "Maß", meinst aber "Metrik", statt "Meßmenge" wohl
> "Tupel" bzw. "Abbildung" und das Wort "Kodierung" vermeidest Du
> krampfhaft.
Ich meine Abstand, auch meine ich Meßmenge, denn die Messung
ergibt verrückterweise eine Menge (oder Daten ohne Reihenfolge
mit variabler Anzahl Elemente ohne Doppelte pro Messung, das
ist das Problem), Kodierung spielt nur untergeordnet eine Rolle.
Den Text hat übrigens letztendlich der Patentanwalt verbrochen
(bzw. dessen "Experte").
Der meinte übrigens auch, da müssten Bildchen rein, sonst ginge
das nicht, mir sind aber keine eingefallen, so kam es zur Dar-
stellung des Rasterverfahrens mit den Kästchen (die natürlich
völlig sinnlos ist ;-)
Es geht um zwei Knackpunkte: wie bekomme ich die Messergebnisse
sinnvoll in einen Vektorraum, damit ich geometrisch argumentieren
kann, denn verrückterweise sind die Messergebnisse eben Mengen,
und zweitens, wie definiere ich sinnvoll einen Abstand, damit
ich Häufchen habe für die Messobjekte, die ich durch Rasterung
identifizieren kann. Dann habe ich die Möglichkeit zu Hashen.
> Ansonsten sehe ich den Witz nicht ganz. Ist das wirklich
> nur Messen, verlustbehaft Kodieren, und dann eine Hash-Funktion
> drüberlaufen lassen?
Das Problem ist, dass Hashen bisher nicht möglich ist, weil eine
identifizierung des Messobjektes nicht gelingt. Dieses Problem
ist mit dem beschriebenen Verfahren lösbar.
> Abgesehen davon vermisse ich doch etwas sehr die Technizität. 8-/
> Meinst Du, daß das wirklich durchgeht.
So weit ich weiss, ist es durchgegangen.
VB.
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