Re: Berufung Voss ./. T-Online (Vorratsspeicherung), Termin fuer Entscheidungsverkuendung
On Tue, Feb 07, 2006 at 12:17:59AM +0100, Andreas Jellinghaus wrote:
> Am Montag, 6. Februar 2006 23:46 schrieb Holger Voss:
> > 2. Meines Wissens wird DHCP üblicherweise für die Vergabe von nicht
> > Internet-weit gerouteten IPs verwendet. Ich kenne DHCP nur von privaten
> > bzw. Firmennetzen. Es ist klar, dass in solchen Nicht-Internet-Netzen
> > nicht "von 'mit dem Internet verbinden'" gesprochen wird.
>
> natürlich sollte es so sein, das man intern dhcp mit privaten ips macht
> und dann proxy/nat nach draussen.
Warum?
> leider ist die realität oft grausam.
> und die windows integration von dns und dhcp und ad macht es vermutlich
> vielen sogar reizvoll erstmal nach öffentlichen ips für alle rechnern zu
> fragen, als sich ernsthaft gedanken zu machen, wie man desktop
> rechnern private ips, servern offizielle ips gibt, das über diverse
> standorte hin verwaltet, so das jeder desktop noch mit jedem
> server kann. firewalls und vpn leider nur optional. traurig.
Entgegen eines weit verbreiteten Irrglaubens kann es durchaus
funktionierende Firewalls geben, die ohne NAT arbeiten. Die Verwendung
offizieller IP-Adressen für Arbeitsplatzrechner garantiert die
Kollisionsfreiheit der Adressräume auch bei der Zusammenschaltung
zweier Netze, die bei der Vergabe der privaten Adressen für diese
Netze nicht im Hinterkopf war. Wer schonmal fünf SoHo-Netze, von denen
drei 192.168.0.0/24 und zwei 192.168.1.0/24 verwenden,
zusammenschalten musste, weiß wie eklig das ist.
Grüße
Marc
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Marc Haber | "I don't trust Computers. They | Mailadresse im Header
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