Re: Hyperlinks: Die Schere im Kopf
* Ralph Angenendt:
>> Mag sein, daß Haeuslers Webangebot nicht die ursprüngliche Quelle ist
>> -- aber dieser Fall zeigt deutlich, daß Hyperlinks eben nicht
>> medieninhärent sind bzw. nur unter sehr spezifischen Voraussetzungen
>> (Verlinkung unter Angeboten mit ähnlicher Reichweite).
>
> Oder unter Angeboten, von denen man meint, dass sie die zusätzliche Last
> aushalten.
Halte ich für unwahrscheinlich. Ein weiteres Beispiel ist folgender
Artikel:
| Britische Rekruten zu barbarischen Ritualen gezwungen
|
| Abscheuliche Szenen aus der Rekrutenausbildung königlicher Marines hat
| das britische Boulevardblatt "News of the World" veröffentlicht. Der
| Zeitung liegt ein Video vor, auf dem nackte Soldaten zum Kampf
| gezwungen werden. Ein Mann soll mit Elektroden an den Genitalien
| gefoltert worden sein.
<http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,387136,00.html>
Abgebildet wird nur ein Screenshot aus deren Web-Angebot. Den URL hat
man aber wenigstens nicht verfremdet. Der Folgeartikel
| Brutale Schulmädchen- und Doktorspiele bei Rekrutenausbildung
|
| Das britische Verteidigungsministerium hat eine Untersuchung der
| brutalen Rituale in der Armee angekündigt. Auf einem Video ist zu
| sehen, wie Rekruten nackt kämpfen müssen. Ein Soldat wird bewusstlos
| getreten, andere sollen mit Elektroschocks an den Genitalien gequält
| worden sein.
<http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,387163,00.html>
verlinkt auch nur auf den ersten Spiegel-Online-Artikel; diesmal ist
die URL-Zeile im Schnappschuß nicht zu sehen.
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