On Fri, Jul 15, 2005 at 08:29:39AM +0000, Lutz Donnerhacke wrote: > * Peter Ross wrote: > > Lutz Donnerhacke wrote: > >> Transaktionsspeicher ist nicht neu sondern von 1958 (IIRC). Die > >> Parallelisierbarkeit ist neu. Sie ist auch nicht naheliegend. > > > > Offensichtlich, schaff ich's doch nicht, Details dazu zu erhaschen;-) > > Tante Google meint auf die Suchbegriffe (aus Florians Mail) > Simon Jones Software Transactional Memory > als ersten Link: > http://research.microsoft.com/~tharris/papers/2005-ppopp-composable.pdf > > > Parallelisiert in welcher Hinsicht? Parallele Transactions? Parallele > > Transaktionsspeicher (mirrored/replizierte Transactionlogs)? > > Transaktionen nimmt man, wenn man mehrere sequentielle Schritte zusammen > oder gar nicht ausführen muß. Ein dazu orthogonales Konzept ist die Auswahl > der im Moment möglichen Alternative von mehreren möglichen Aktivitäten. > > Der o.g. Artikel verbindet beide Konzepte und bietet die atomare Ausführung > von beliebig zu Sequenzen oder Auswahlen zusammengestellten Aktionen als > eine Aktion. Das Ganze ist deadlock frei. Lock-freie Transaktionen sind nicht neu, und auch nicht so unproblematisch, wie in dem Paper dargestellt. Sie skalieren nämlich schlecht. Die Implementation in einer funktionalen Sprache ist natürlich elegant, auch wenn mir Concurrent Haskell zu imperativ ist. Gruß, Martin
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