Re: Innvative Filesysteme
Martin Schröder sagte:
> Was empfehlen die Experten _jetzt_ für eine heterogene Umgebung
> aus Solaris, Linux und MacOS 9? Mglw. sind auch noch ein paar
> Fenster im Netz. MW bleibt da mit vertretbarem Aufwand nur Samba.
Ein aehnliches Netzwerk habe ich jahrelang betreut.
Fileserver auf die Sun (die sind in der Regel stabil, wenn man nicht den
Gaanz-Billig-Schrott kauft),
fuer die Classic Macs netatalk, CAP oder Helios Ethershare. Letzteres
kostet Geld, hat aber nach der Einrichtung jahrelang keinerlei
Aufmerksamkeit erfordert:-)
die Linux-Buechsen werden NFS-Clients. Das koennen sie wenigstens
einigermassen..
... evt. kommt auch FreeBSD auf PCs in Betracht, letzteres bietet im
Gegensatz zu Linux einen stabilen produktionsfaehigen NFS-Server, und so
lange Linux nur Open-Source macht (nicht gerade Oracle-Client spielt oder
so), ist auch clientseitig FreeBSD eine gute Alternative.
Fuer die Windowsen: ja, derzeit wuerde ich dafuer Samba einsetzen,
allerdings war PC-NFS von Sun eine ordentliche Alternative (vor Jahren,
ich habe keine aktuelle Erfahrung damit). Ja, das kostet wieder Geld..
... aber Du hast mich ja nach technischen Entscheidungen, und nicht nach
dem, was der BWLer moechte, gefragt;-)
Mal ganz im Ernst: Open Software schoen und gut, aber ich habe es
gelegentlich satt, als erstes nach dem Preis gefragt zu werden und dann zu
beginnen, rumzustuempern. Letztendlich ist das Einsetzen von
zweitklassiger Soft- und Hardware (nein, ein Preis sagt nichts ueber die
Qualitaet aus) auf die Dauer kostenintensiv, da es mehr Administration und
u.U. schlechtere Verfuegbarkeit, Stillstandszeiten des Produktionsbetriebs
und evt. gar Daten- und Arbeitsverluste bedeutet.
Gruss
Peter
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