On Tue, 10 Feb 2004 22:18:55 +0100 Florian Laws <florian@xxxxxxxxxxxxxxx> wrote: > On Tue, Feb 10, 2004 at 09:32:27PM +0100, Holger Voss wrote: > > > > Wobei ich auch diese Formulierung irreführend, nein: falsch finde. > > Meist geht es weniger um den Willen der "Urheber" sondern > > vielmehr > > um den Willen der"Verwerter" (genauer: der Verwertungsrechte- > > InhaberInnen). > > > > Das dürfte in den meisten Fällen ein enormer Unterschied sein, oft > > wird der Verbreitungswille der (je nach Inhalt mehr künstlerisch > > oder mehr wissenschaftlich motivierten) UrheberInnen sogar völlig > > entgegengesetzt dem profitorientierten Beschränkungswillen der > > VerwerterInnen sein. > > Wenn dem so wäre, warum treten die Urheber die Verwertungsrechte an > die"Verwerter" ab? Weil die "Verwerter" ein Oligopol auf die Wege zu den KonsumentInnen haben. Ohne einen großen Verlag kommt dein Buch kaum in die Buchläden, wird es kaum in den großen Zeitungen / Zeitschriften besprochen. Ohne Vertrag bei 'nem großen Plattenlabel kommt deine Musik kaum in die Plattenläden oder Rundfunksender. Gruß Holger -- GPG-Fingerprint 2004: 7ACC C689 E979 C02C F254 35A5 9F95 BF75 8FBA 8E25
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