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Re: Grenzen des Urheberrechts (Beispiel)



Hi Lars,

Saturday, July 24, 2004, 7:15:09 PM, you wrote:

>> Und zu welchen "Kurs" ich welche Dinge bzw. Rechte veräußere, darf mir
>> eigentlich keiner vorschreiben, so meine eigene Meinung.

> Also kannst Du dann ja auch Deine Organe einfach so verkaufen usw. ? Oder Dich
> dafuer bezahlen lassen, neue Medikamente zu testen usw.. Dein Koerper gehoert
> ja auch Dir...

> Ja. Theorie und Praxis... Gerade im Bereich Rechteverwertung schwimmen sehr
> viele Haie...

Verstehe mich recht: Genaugenommen sehe ich in diesem Teil des
(deutschen) Urheberrechts nicht wirklich akuten Handlungsbedarf. Aber
das Copyright-System ist mir einfach näher.
Ich will das ganz einfach mal so ausdrücken: Zunächst zwingt mich
keiner, wenn ich denn "Künstler" werden möchte, das außerdem noch in
Sachen Broterwerb zu machen, und dann sind soetwas wie
"Künstlerverträge" (also eingeschränkte Vermarktungsrechte) durchaus
auch in den U.S.A. üblich. Ich bin bestimmt nicht existentiell dazu
gezwungen, grundsätzlich in jedem Fall alle (!) Rechte abzugeben.

Daniel Koerner

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Daniel Koerner
Duisburger Str. 57
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Festnetz: 0208/4396895
Fax: 01805/999986-79432
Email: daniel.koerner@xxxxxxxxxx
Web: www.stw.uni-duisburg.de/~dkoerner/


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