Montag, 11. Februar 2008 schrieb Niels Dettenbach: > Am Montag 11 Februar 2008 schrieb PILCH Hartmut: > > Das alles ändert trotzdem nichts wesentliches an meinen Feststellungen > > in dem Artikel: dies Abgründe können nebenher existieren. Zu einem > > Umkippen in wirkliche Diktatur ist es bisher wohl nicht gekommen. > > Glaube persönlich auch nicht, das Putin oder der Kreml - zumindest heute > schon - die Diktatur zum Machterhalt brauchen. Ob sie es brauchen oder nicht ist doch unerheblich. Es wäre ja wohl kaum notwendig, Wahlkonkurrenten von der Wahl auszuschliessen, wenn alle Russen hinter Putin und Co Kg stünden. Das die OSZE die Wahlen schon im vorhinein für illegal betrachtet, ist da nur noch das I-tüpfelchen oben drauf. Wahlbeobachter werden erst gar nicht geschickt, weil im Prinzip schon bekannt ist, dass das ein Wahl nach alten sowjetischen Massstäben wird. Wann darf man eine Diktatur Diktatur nennen? Wenn Schröder nicht mehr Putins Freund ist oder vielleicht schon vorher, wenn die Fakten schon längst auf dem Tisch liegen, aber aufgrund Atombomben und Gas auf internationaler Ebene Russland mit Samthandschuhen angefasst wird. Diktatur bleibt Diktatur. Ob Lebed jetzt mit dem Hubschrauber abgestürzt ist oder nicht, in der Zwischenzeit braucht es keine politischen Morde mehr, die Oppossition ist so eingeschüchtert und unterdrückt, dass sie nicht einmal mehr die Macht hat an Wahlen teilzunehmen. Grüße, Arnold
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