Mittwoch, 23. Januar 2008 schrieb Niels Dettenbach: > Richtoig ist, das Spamcop derart Probleme in verschiedenen SMTP > Konfigurationen machen kann. Keine Ahnung, was mail.m-online.net einsetzt, aber wenn meine Frau mal wieder keine Mail versenden kann, weil der Empfänger .ru am Ende hat, dann liegt es am SMTP von denen. Von jedem anderem SMTP direkt geht es. Nicht jeder russische Mailadresse ist ein Spammer. freenet.de blockt gerne mal ipv6-Einlieferung, weil sie in-addr.arpa auflösen wollen, haben aber einen SMTP auf ipv6 was dann dadurch gelöst wurde, das bei dem betroffenen Host in die Hosts eine ipv4 von freenet eingetragen wurde, damit eine ipv6-Einlieferung gar nicht erst versucht wurde, weil die lehnt ja freenet.de ab (dann könnten sie sich eigentlich ipv6 auch sparen). So begegnen mir nach und nach immer mehr Merkwürdigkeiten. GMX mag keine customer.m-online.net dafür aber den dialin von m-online (Wenn ein Spammer daherkäme, dann doch bestimmt von einem dialin und nicht von einer festen IP merkwürdige Policy) dafür geht mail.ru nicht über mail.m-online.net dafür aber über customer.m-online.net. Je nach empfänger-Mailadresse verwendet man dann entweder Strato-, einsundeins-, mnet- oder lokal-SMTP je nachdem, was gerade am besten Funktioniert. Lustig wird es dann bei einer gehosteten Mailingliste, wo man dann bei gewissen Bounces einen Rewrite macht und über einen anderen smtp versendet, als den smtp des Hosts zu benutzen auf dem die Mailingliste gehostet ist. Ich habe eigentlich nicht vor Mnets Spampolicy vorzuschreiben, habe aber auch nicht vor einem Anwender zu erklären, warum er wechselnde SMTP-Server je nach Empfänger verwenden soll, für den Empfänger soll er halt Russland über einsundeins, China über Strato, Deutschland über Mnet und der Rest lokal-SMTP nehmen und seitdem ist wieder Ruhe. Wäre es nicht sinnvoller den Spam lokal beim Empfänger zu filtern? Die Post sortiert doch auch nicht die Werbepost aus, im Gegenteil wenn die Deutsche Post AG die Werbepost nicht zustellen würde, dann bekäme sie wohl vom Auftraggeber als auch vom Empfänger Ärger, so lästig auch persönlich adressierte Werbeflut sein mag, ob der Vikingkatalog jetzt Spam ist oder der Quellekatalog, das entscheidet bitte nicht die Deutsche Post AG. Grüße, Arnold
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