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Re: Fitug allows foreigners to vote at the upcoming German election



* Jens Wahnes wrote:
> Ich weiß nicht, wie es ausdrücken soll, aber wahrscheinlich muß auch
> ich dich jetzt noch weiter enttäuschen.
[Fehler und Unzuulänglichkeiten]

Das enttäuscht nicht. Ich freue mich vielmehr über jeden, der etwas
kritisiert. Bisher habe ich fast in den leeren Raum entwickelt. Ohne die
Response meines Arbeitskollegen und einiger Postings im Usenet wäre es noch
schlechter geworden.

> ... sind die technischen Hürden ja ohnehin enorm.

Ich bin kein GUI Entwickler, denke aber, daß man das trotzdem noch sauber
hinbekommt. Meine Werkzeuge gestatteten mir, innerhalb von 5 min den Kram
durchzuziehen. Natürlich fehlen die Tests bei anderen Personen. Und ich
denke, die können wir nachholen. Natürlich nicht, wenn keine Resonanz erfolgt.
Ich hatte mir auch von Heise mehr versprochen, dann hätte ich noch drei
Wochen Zeit zur Fehlersuche und zur Nutzerfreundlichkeit gehabt. So war's
nichts.

> Als dann das Perlskript wegen fehlender Perlmodule nicht ausführbar war,
> stand auch ich kurz davor, diesen Kram einfach seinzulassen.

Ohne die (nicht default) Module geht's auch, nur sehr sehr langsam.

> Das ganze ist derartig kompliziert und derartig schlecht dokumentiert,
> daß es außer denjenigen, die es programmiert haben, praktisch niemand
> benutzen kann. Und das ist eigentlich schade, denn - wie gesagt -
> eigentlich finde ich die Idee einer Internetwahl mit dem Ziel einer
> freien, geheimen, gleichen Wahl (aka jeder nur eine Stimme und anonyme
> Stimmabgabe) sehr interessant. Diese Art der Durchführung ist aber
> einfach nur ein Enttäuschung für alle Beteiligten: die Wahlleiter und
> die Wähler. Es sollte mich wundern, wenn die Wahlbeteiligung bei
> wesentlich über 100-200 Leuten liegt.

Es sind deutlich weniger. Ergebnisse der Kinder- und Netzwahl sind draußen.

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