Wie immer muss man das konkrete Urteil lesen, aber komisch klingt das schon: Wir wollen die Informationsgesellschaft, also sperren wir erst mal alle Jugendlichen aus den Internet-Cafés aus, weil das GIB(tm hase) ja so schlimm ist... Andererseits, wie realisiert man den Jugendschutz? Betreutes Surfen und Spielen? Rigo http://www.sueddeutsche.de/computer/artikel/186/49137/ ------------------CUT--------------------------------- Auf viele Betreiber von Internetcafés kommen womöglich harte Zeiten zu. Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden, dass sie unter Umständen wie Spielhallen behandelt werden müssen. Und das heißt: Höhere Steuern und Zutritt erst ab 18. [...] Weil Computer zu Spielen ebenso wie zu Kommunikation und Recherche genutzt werden könnten, komme es hier vorrangig auf das "Ambiente" an. Auch eine interne Vernetzung der Computer könne darauf hindeuten, dass das Café vorrangig Spieler anziehen wolle. (Aktenzeichen: BVerwG 6 C 11.04 - Urteil vom 9. März 2005) ------------------CUT---------------------------------
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