Re: Das Stuttgarter Linkurteil: Eine Verschwörun g dumme r Juristen?
Am 15 Oct 2004, um 10:28 hat Oliver Gassner geschrieben:
> >
> >Du hast ein Beispiel dafuer in einem anderen Posting gerade vorher
> >genannt.
>
> Wenn Du meinst was ich meine, kann ich daran nix böses entdecken. Da
> wird ja nix behauptet sondern analysiert.
Ich vermute mal, dass wir auch sehr unterschiedliche Vorstellungen
davon haben, was eine Analyse ist.
>
> Ggf.solltest Du auch *einmal* netscheiden, was Dir an dem artikel
> gefiel und was nicht. beachtend dass ich kein Jrist bin und das ein
> KOmmentar war.
Willst Du das jetzt wirklich nochmal hoeren? Zunaechst sind einige
Dinge schlicht falsch. Deine Anregung bestimmte Personen oder
Berufsgruppen als Zeugen zu benennen ist insoweit verfehlt, als solche
Beweisantraege unzulaessig waeren. Dies jetzt damit zu erklaeren, Du
seist schliesslich kein Jurist, halte ich nicht fuer legitim. Dazu kann
ich nur sagen, Schuster bleib bei Deinen Leisten. Ich jedenfalls wuerde
einem Arzt keine guten Ratschlaege geben, wie er zu behandeln hat, wenn
ich keine Ahnung davon habe.
Gefallen hat mir auch nicht, dass Du als Aufhaenger mit irgendwelchen
Verschwoerungstheorien kommst. Niemand, den man halbwegs ernst nehmen
kann - schon gar nicht aus Alvars Umfeld - hat Verschwoerungstheorien
aufgestellt. Wenn Du die ueblichen netzbekannten Spinner und
Verschwoerungstheretiker als Kritik gegenueber Alvar einsetzt, dann
empfinde ich das einfach als reisserischen Journalismus ohne
vernuenftige Grundlage.
Dein Artikel zeigt aber auch, wie tief TP gefallen ist. Wenn Du sagst,
niemand sonst wuerde so einen Artikel bringen, dann hast Du damit
sicher Recht. ,-)
Richtig ist sicherlich, dass man in der Verhandlung haette versuchen
koennen, staerker darzulegen, weshalb Odem Berichterstattung und
FredomFone Kunst ist. Das sollte ja im Prinzip auch passieren, indem
Alvar die Intension hinter ODEM und FreedomFone beschreibt. Diesen
Punkt haette man aber besser umsetzen koennen, auch durch ergaenzende
Fragen meinerseits. D'Accord.
Daraus folgt aber nicht, dass man dem lechzenden Publikum Brot und
Spiele vorsetzen muss.
Das war aber jetzt mein letztes Posting zu dem Artikel.
Gruesse
Thomas
Thomas Stadler
ts@xxxxxxxx
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Rechtsanwaelte Alavi Froesner Stadler
Jahnstr. 11, 85356 Freising
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