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Re: [FYI] Spiegel Online: UMTS vs. WLAN: Das Verdrängungsduell fällt aus



* Joerg-Olaf Schaefers:

> Ich mag mich irren, ... aber ist die Übertragungskapazität nicht
> gerade _das_ Argument gegen UMTS?

Tendenziell schon. Nur haben die offenen WLAN-Netze einige
konzeptionellen Schwächen, so daß es mit der technischen und sozialen
Skalierbarkeit nicht so rosig ausschaut.

> Es dürfte noch reichlich ernüchternd werden, wenn sich erstmal 10+
> Junddynamiker die max. 384 kbit/s einer Mikrozelle teilen müssen, um
> sich multimedial bespaßen zu lassen.

Dafür erfolgt die Zuteilung der Bandbreite nach dem ausgehandelten
Traffic Contract (ich hoffe mal, daß UMTS wenigstens UBR, VBR und CBR
unterstützt). Bei den offenen WLAN-Technologien (ohne
Endgeräte-Regulierung) setzt sich der durch, der den asozialsten
Treiber-Patch betreibt.

Das Problem muß aber schon sehr extrem werden, damit WLAN bei
Inhalten, die nicht wirklich in Echtzeit übertragen werden, gegen UMTS
verliert.

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