:-)) Da ist Moglen genauso in die kulturelle Falle getappt wie der Reporter von Telepolis. In den USA erwartet man von Moglen starke Utopien und Visionen von einem 'Leader'. Ich habe Moglen noch im Ohr. Er hat etwas pastorales an sich. Im Zusammenhang mit der Erstellung einer US-tauglichen Utopie ist das dann der Löffel Butter zuviel fürs europäische Gemüt. Der Artikel reflektiert das perfekt. Während das US-Gemüt sich wohlig zurücklehnt und in der Utopie schwelgt um seine Motivation zu erhalten, vermutet die europäische Seele schwersten Betrug und eine Luftnummer. Solchen, die schon öfter im EU/US Kontext gearbeitet haben, entlockt der Artikel ein breites Grinsen und eine Erinnerung an die oftmals schmerzliche Auflösung des gleichen Missverständnisses in der persönlichen Erfahrung. Mit breitem Grinsen Rigo Am Monday 21 June 2004 18:34 verlautbarte Thomas Roessler : > On 2004-06-21 18:13:00 +0200, Martin Uecker wrote: > > > Luftbuchungen der freien Softwareszene > > > Marcus Hammerschmitt 21.06.2004 > > > > Aber was will er uns sagen? Er möchte eine richtige Revolution > > Vielleicht muß man Moglen in Berlin gehört haben, um den Artikel zu > verstehen. Moglen führte sich bei der Abschlußveranstaltung der
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