Re: [suchfibel] Mehr Transparenz im Netz: Internet-Suchmaschinen wollen Verhaltenskodex umsetzen
Joerg-Olaf Schaefers schrieb:
Der Vollständigkeit halber:
[1] Im Original des Code of Conduct:
"3. Die Suchmaschinenbetreiber verfolgen die Intention, Kinder
und Jugendliche vor jugendgefährdenden Inhalten zu schützten.
Dafür stellen die Betreiber Familienfilter zur Verfügung mit
dem Hinweis, dass Filter keine absolute Jugendschutzsicherheit
gewährleisten können und dass Kinder nicht ohne Aufsicht der
Eltern das Internet nutzen sollen.
4. Nach nationaler Gesetzgebung als illegal geltende Seiten
werden aus den Ergebnislisten entfernt, sobald die Suchmaschi-
nenbetreiber Kenntnis davon erhalten und Zugriff auf die ille-
galen Seiten im Index haben."
Das ist doch blah blah, das hier ist ein Zitat
aus der Ecke aus dem das neue Jugendschutz-Dingens kommmt, dem BM FSFJ
http://www.schau-hin.info/content/kap_03/04/01_00_00.html
Die Blinde Kuh
www.blinde-kuh.de
Unter dem Namen "Blinde Kuh" befindet sich seit Februar 1997 ein
ehrenamtlich betriebenes Zugangsportal für Kinder im Alter von 6-14
Jahren im Internet. Sie bildet eine Anlaufstelle und Orientierungshilfe
für die große virtuelle Welt. Die Blinde Kuh ist gleichzeitig
Zugangsportal, Suchmaschine, interaktive Homepage, Ratgeber uvm.
Überdies ist sie frei von Werbung und zweideutigen Angeboten. Sie ist
eines der wichtigsten Werkzeuge für Kinder im Netz. Aber auch Erwachsene
finden viele Anregungen und Informationen.
Dieses im Internet einmalige Zugangsangebot wird auch in vielen Schulen,
insbesondere Grundschulen, als Zugangsportal eingerichtet. Sie bietet
aber auch für private Haushalte mit Kindern den idealen Zugang ins Netz
und zwar ohne zusätzliche Kosten. So wird auf idealer Weise
Jugendmedienschutz betrieben, denn Kinder, die zur Suche die Blinde Kuh
nutzen, verwenden in diesem Moment dann nicht die Suchmaschinen der
Erwachsenen.
Die "Blinde Kuh" wurde 1999 mit dem Kinderkulturpreis ausgezeichnet und
wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend gefördert.
Sowas muss man in sieiner Vita auftischen und nicht nur leere Worte ;o)
Dann weiss man auch wie man sowas machen kann.
Solange es uns noch gibt, ist Google nicht ganz so unter Druck in
Deutschland, wie manche sich das zusammenreimen. Aber Google ist halt
kein deutsches Unternehmen. Wer jetzt nichts anderes weiss, der kommt
halt ueber die Jugendschutznummer angetanzt.
Vielleicht sollte ich mal mit Google ein paar Woertchen uebr eine
ziemlich bescheuerte wenn auch schon 4 Jahre alte Idee reden. So
wie einst mit AltaVista, Fireball und Infoseek.
Oder eben abwarten bis Bertelsmann eine Kinderversion fuer Deutschland
aus Google gemacht hat.
Mal sehen, wer schneller ist ;o)
Na, keine Bange, gar nichts wird passieren. Google haette schon laengst
as tun koennen, und zb schon allein den eher einfachen Spam raushauen.
Wie Google sich da raus schlagen will, das wuerde ich noch gern sehen.
Aber ich glaube den Imageschaden fur den Jugendschutz da verrechnen
die sich, wie einst AltaVista in den USA. Auch die vrsuchten das mit
Abwarten und Tee-Trinken. Bis sich dann die Presse ueberschlug. Ich
merke, das rufen auch immer mehr wieder bei uns an wegen interviews.
Peter Huth schlaegt ja allen SAT1 Guckern vor die IP in der hosttabelle
der Blinden kuh im Kinderzimmer fuer Google zu nehmen, das finde ich
lustig, macht aber malwieder unnoetog traffic.
Der Trick mit der KinderSuchmaschine
http://www.peterhuth.de/kinder01.php
Hoffentlich machen das jetzt nicht alle ...
Ich brauche echt ganz viele neue Rechner, wenn die Blinde Kuh nun laut
Stern ja auch, der grosse Herausforder wird von Google,denn in Sachen
Kindgerechte Suche sind wir ja schon vor Google da gewesen.
Stefan R : Mueller / BK
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