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Re: Internet-Filter der FHT Esslingen



Am Wednesday 12 May 2004 23:24 verlautbarte Florian Weimer :
> Es geht nur darum, den Spieltrieb der Studierenden zu zügeln.

Der Spieltrieb ist ein nicht zu verachtender Faktor beim Erlernen und 
der Verbreitung des Internet ;)
>
> Normalerweise wird das RZ in solchen Fällen bereits von der
> (politischen) Hochschulführung zurückgepfiffen, weil das die
> Attraktivität der Hochschule als Studienstandort mindert. Also ist
> abwarten angesagt. 8-)

Sicherlich ;)

>
> Andererseits kann man auch nicht jeden Blödsinn mit Art. 5 GG
> rechtfertigen. 

Das war nicht meine Absicht. Aber es geht um die Freiheit Information zu 
empfangen. Wenn ich brülle und keiner hinhört, dann ist das mein 
Problem. Wenn jemand versucht, mir die Ohren zu zuhalten, dann ist das 
ein viel dickeres Problem. (Wusste schon Machiavelli)

> Generell würde ich mir auch mehr Auseinandersetzung an 
> den Hochschulen wünschen, gerade zum Thema P2P. Ich bin ja gespannt,
> was diesbezüglich in den nächsten Wochen an der Uni Stuttgart laufen
> wird, nachdem das Thema jetzt von der Hochschulleitung explizit
> aufgegriffen wurde.

Oh ja, P2P ist ja nicht nur tauschen. Es eröffnet ganz neue 
Möglichkeiten des Suchens, Adressierens etc. Bei uns hier ist es so, 
dass man P2P als Forscher voranmelden muss und dann eine absolute 
Freigabe bekommt. Ansonsten hat RENATER das P2P via policy verbannt und 
das wird ziemlich gut überwacht. Das bedeutet, dass die Studies noch 
schneller mit einem Crypto-P2P aufwarten werden ;)

Vergesst bei der Diskussion nicht, gute Juristen einzuladen. 

Gruss

Rigo

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