[FYI] US-Filmindustrie strickt an Gesetzesinitiative gegen P2P-Software mit
<http://www.heise.de/newsticker/meldung/45553>
US-Filmindustrie strickt an Gesetzesinitiative gegen P2P-Software mit
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Auf dem derzeitigen Treffen der National Association of Attorneys
General, also der Justizminister und Generalstaatsanwälte der US-
amerikanischen Bundesstaaten, kursiert ein Brief ihres Präsident Bill
Lockyer zum Thema Filesharing. Darin heißt es, P2P-Software sei ein
gefährliches Produkt. Die Initiative Lockyers, der in Kalifornien für
die Justiz zuständig ist, will erreichen, dass Hersteller von P2P-
Software die Anwender vor ihrer Nutzung warnen, da sie sich und
andere damit schädigen könnten. Außerdem sollen sie für Schäden
haftbar gemacht werden können.
Bisher liegt die Initiative nur als Entwurf vor, und zwar als Word-
Dokument auch dem US-amerikanischen Magazin Wired. Anhand der
Revisionsvermerke, die bei dem Dokumentenformat mitgespeichert
werden, sei ersichtlich, dass die Motion Picture Association of
America ihre Finger im Spiel hat. Einer der bearbeitenden Autoren
habe das Kürzel "stevensonv.", heißt es in dem Artikel. Wired
schreibt die Änderungen an dem Entwurf daher Vans Stevenson zu, der
bei der MPAA für rechtliche Angelegenheiten zuständig ist.
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