Re: [FYI] SZ: Ein Staat mit tausend Augen
On 2004-01-02 14:43:28 +0000, R. Lemke wrote:
> Drogenmarktes war. Wenn diese wenigen zehntausend Drogensüchtigen
> 80% unserer Aufwendungen im Polizeiapparat erfordern, ist es
> langsam angebracht, darüber nachzudenken, ob es nicht wirklich
> sinnvoller wäre, die inkriminierten Drogen freizugeben,
> beziehungsweise kontrolliert gegen Rezept in der Apotheke
> abzugeben. Da die Herstellung der Substanzen ein sehr billiges
Da haben die Dienste was gegen. Es kann doch kein Zufall sein,
daß die Opium-Produktion in Afghanistan inzwischen wieder die
Vor-Taliban-Werte erreicht hat und die BW zu ihrer Bewachung
eingesetzt wird...
> Geschäft ist, das nur durch den Druck der Illegalität die Preise
> oben hält, würden massive Geldausgaben nicht mehr erforderlich
> sein. Man hätte ohne eine einzige Überwachungskamera zu
> installieren innerhalb weniger Tage die ganze Problematik des
> Schwarzmarktes ausgetrocknet. Kein Reiz des Verbotenen mehr ...
> Schlußstrich.
Und ein ziemlich arbeitsloser Staat.
Gruß
Martin
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