Re: Hohmanns Geschwafel
Oliver Gassner <carpe.com@xxxxxx> wrote:
> >> [...]
> >> Ich hätte WIRKLÖICh gute Lust dei rede mal Satzweise
> >> auseinanderzunehmen und auf KOntext und Implikationen zu untersuchen.,
> >> Ggf. in meinem Wiki. Macht jemand mit? Gerne per PM melden...
> >> [...]
> >Das ist nicht besonders originell. Büssow versucht das bei
> >den Befürwortern von Informationsfreiheit schon seit langem.
> ehrlich gesagt geht mir B. (pardon my French:) am Arsch vorbei. Was
> hat das damit zu tun?
> Wenn das das Level der Argumentation ist kann ich mich auch
> unsubscriben.
> Mir kommt das große KOTZEN, wenn ich mir auf X Maiulkanälen anhören
> muss Hohmann habe doch gar nix böses gesagt.
Wenn Du meine Worte so interpretierst, wird Dein Versuch,
Hohmanns Rede zu analysieren, scheitern.
Fatal ist es, in geistiger Selbstbefriedigung den Beweis
des Hohmannschen Antisemitismus führen zu wollen - es schürt
gerade die Ressentiments gegen Juden, wenn man beispielswei-
se:
- in den Vordergrund stellt, dass seine Rede antisemitisch
sei - das müsste sie ja auch (in einem weiteren Wortsinn)
sein, wenn er auf "Fehler" von Juden hinwiese;
- auf seine These der überdurchschnittlichen Entschädigungs-
zahlungen diese weder beziffert noch in ein Verhältnis
setzt;
- seine Ausführungen zu dem "jüdischen Bolschewismus" damit
versucht zu erschüttern, dass er Henry Ford zitiere, der
Antisemit gewesen sei.
Ich wiederhole mich gerne noch einmal: Die Schneide, jeman-
den als Antisemiten zu "entlarven", ist nur dann scharf,
wenn man dafür keine Untersuchungen auf "Kontext und Impli-
kationen" benötigt, sondern in dem Wortlaut bleibt - sonst
kann der Schluss nicht von der weiten Bevölkerung nachvoll-
zogen werden. Und selbst dann wird sie zunehmend stumpfer,
da kaum jemand annimmt, dass ein Antisemit in seinem Garten
an einem neuen Konzentrationslager bastelt.
Tim
--
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