Re: Hohmanns Geschwafel
> > Ich habe auch nichts von KZs gesagt. Die "Argumentation" Hohmanns ist ein
> > Abklatsch der NS-Propaganda. Hohmann sagt das in seinem Redetext ja
> > letztlich
> > selbst und versucht das anschliessend zu widerlegen, was ihm nicht gelingt.
>
> Dieses "ja letztlich" finde ich interessant. Mir gehts nur darum, dass man
> in den Text nicht mehr hineinlegt, als er wirklich gesagt hat, und
> wirklich gesagt hat er wenig. Es hat eine Frage gestellt, noch Auflistung
> diverser Zitate, dass er sie bejahen wuerde sagt er nicht und ich wuerde
> es ihm auch nicht unterstellen.
>
> Man unterstellt ihm einiges, und das ist beinahne so wie mit Alvar und
> Buessow, es muss ja stimmen, sozusagen.
Der Fall zeigt fuer mich eigentlich nur, dass man intelligenter, sensibler
sein muss, wenn man sich der von Hohmann angeschnittenen Problematik
naehert. "Der verlorene Krieg als Waffe", die "Nation der Taeter" heute
morgen auch in der Morgenandacht des DLF, allerdings hat der Pfarrer
nicht gesagt, dass die Israelis auch Dreck am Stecken haben, inwiefern auch
immer, und seine Zitate stammten nicht aus der Literatur, sondern aus der
eigenen Anschauung. Macht das den entscheidenden Unterschied?
Scharon in Beirut oder auf dem Tempelberg (Ost Jerusalem), das war doch
beides ziemlich blutig und ueber die Berechtigung kann man sehr streiten.
Nun ja, die Merkel wollte in den Irak und nun kann man denken, sie haette
es nicht nur im Schutz der Oppositionsrolle gesagt, sondern ernst gemeint.
Gute Nacht,
H.
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